Die Fortsetzung hat leider etwas gedauert, dafür ist sie aber viel länger und beinhaltet alle eure Vorschläge.
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Nach der anstrengenden Arbeit bist du jetzt wirklich geschafft. Erschöpft quälst du dich zum Bett und lässt dich befreit fallen.
Ah!! Endlich Entspannung. Das tut gut. Als erstes befreist du deine Füße aus ihrem heißen Gefängnis. Die waren ja schon am dampfen.
Während du entspannt auf dem Bett liegst beginnst du nachzudenken. Hast du dir auch die Dielen die du geschruppt hast genau angesehen? Nicht dass du eine Nachricht übersehen hast.
Du überlegst kurz.... Nein unter den Bodenbrettern ist bestimmt nichts versteckt. So oft wie du da drüber gewischt hast, wäre dir das aufgefallen.
Jetzt hast du aber keine Lust dir weitere Gedanken zu machen. Dazu bist du einfach zu müde. Du holst die Decke unter dem Bett hervor, kuschelst dich in sie ein und beginnst friedlich zu träumen.
Als du am nächsten Morgen aufwachst, fühlst du dich wie gerädert. Das Bett war vielleicht hart. Daran konnte auch die Decke nichts ändern.
Eigentlich hast du ja gehofft wieder den selben Traum wie vor vier Tagen zu haben, damit du ihn besser verstehst. Oder damit du dahinter kommst, was der Rabe vor dem Haus damit zu tun hat.
Aber du hast nur von tausenden fauligen Äpfeln geträumt, die dich verfolgen.
Plötzlich kommt dir eine Idee, wie du endlich den Zettel entziffern kannst. Unten stand doch so ein unscheinbarer Kamin. Den müsstest du nur anmachen und schon könntest du die Botschaft über das Feuer halten.
Wie von der Tarantel gestochen springst du aus dem Bett und stürmst die Treppe hinab. Mit Riesenschritten berührst du nur jede dritte Stufe. Hopp.. und hopp.. und .. Wahh!! Wo ist die Stufe?
Du triffst mit deinem Fuß nur die Kante und rutschst unsanft aus. Mit einem lauten Poltern schlitterst du die Treppe hinab und fällst kopfüber ins Wohnzimmer.
Das tat weh!! Du musst Knochen aus Gummi haben, dass du dir nichts gebrochen hast.
Humpelnd machst du dich auf den Weg zum Kamin.
Mit dem Feueranzünder versuchst du die abgebrannten Äste im Kamin zu entzünden. Doch vergebens.
Vielleicht hilft ja, wenn du ein wenig Luft zufächerst? Du holst tief Luft und pustest mit aller Kraft in den Kamin.
Hrx. Krhh. Hkrm. Schwarzer Ruß weht dir ins Gesicht. Der Staub kratzt und brennt dir im Hals. Wie du es nur von deinem Vater kennst, hustest du dir den Seele aus dem Leib. Auf die Idee nochmal in den Kamin zu pusten wirst du sicher nicht kommen.
Du hast dich sehr bemüht. Doch das Holz aus dem Kamin ist schon zu verkohlt. Du brauchst neues, frisches Holz um den Kamin zu entfachen.
So was blödes aber auch. Du hast immer so gute Ideen, doch irgendwie wollen sie nicht klappen! Es ist einfach manchmal wie verhext.
Als du den Teppich hinter dir siehst, kommt dir wieder eine Idee. Hoffentlich wirst du nicht schon wieder enttäuscht.
Du bückst dich um den Läufer vorsichtig zur Seite zu schieben. Denn in Krimis hast du schon oft gesehen, dass unter Teppichen Falltüren versteckt sind. Genau so eine suchst du. Eine, die dich zu dem Schatz führt.
Tatsächlich!! Du kannst es nicht glauben. Aber unter dem Teppich befand sich wirklich etwas: Ein Gitter.
Sofort musst du einen Blick hindurch werfen. Unter dir kannst du einen kleinen Raum erkennen, in dessen Mitte eine weiße Ablage steht. Auf ihr scheint etwas geschrieben zu sein. Jedoch ist die Schrift zu klein, als dass du sie von hier aus lesen könntest. Der Text sieht aber aus wie ein Vers.
Direkt unter dir siehst du eine Kiste. Deine Augen werden immer größer als du dich weiter umblickst. Eine Kiste sagtest du? Nein, in dem Raum befinden sich sogar sieben Kisten!!!! Soviele Schätze???
Du musst unbedingt in diesen Raum! Das ist sicher die Schatzkammer...
Was willst du jetzt tun?
28A) Zerr am Gitter. Vielleicht kriegst du es ja auf!
28B) Hol das Holz von oben um den Kamin zu entfachen.
28C)
Du hast eine ganz andere Idee, was du nun machen willst: Nämlich...