Super, dass das Forum wieder geht
@Simsine006
Ich weiß es nicht, habe ihr einen neuen Namen ( drei Stück) gegeben.
Fatma sollte sie wegen ihrer Tante heißen, die ja gestorben war
@Hermine_Love
Nein, Nein.
Jetzt geht es bald auch zur Sache.
Ich rechne mit weniger als 10 Kapiteln bis zum Ende
@Sexy_Lexi
Mal sehen, ich denke er kommt im nächsten Kapitel vor.
@Sweet_Butterfly
Das war jetzt nur, weil sie war ja in Lebensgefahr. Und weil Kemal sich so sehr noch eine Tochter gewünscht hat
Ich denke mal es geht heute weiter

LG
Edit: So, jetzt gehts weiter!!!
Ich hatte die Wahl zwischen zwei Kapiteln oder einem langen.
Ich habe mich für das zweite entschieden.
Da ich nur eine Überschrift habe

LG und viel Spass
Saskia
Kapitel 25
Ein schwerer Schritt
Teil 1
Die nächsten Tage vergingen sehr schnell. Mei Vater vergötterte die kleine Maalika. Mehmet und Murat gingen zu der Zeit schon in die Schule. Und ich bemerkte dass, wenn es nach meinem Vater ginge, die Zeit reif war. Alle benahmen sich komisch. Meine Eltern tätigten viele Anrufe und auch die anderen alle taten sehr geheimnisvoll. Und am Mittag, als ich Essen kochte , erfuhr ich auch warum.
Ich sollte einen leckeren Hummer zubereiten, als Volkan in die Küche kam. Er stellte sich hinter mich, während ich kochte.
"Leila, ich muss mit dir reden!", sagte er.
Ich ignorierte ihn. Das hatte ich mir angewöhnt und bis jetzt, wurde ich noch nicht drauf angesprochen. Volkan war sich sehr sicher, dass er mich ohne weiteres heiraten könnte.
"LEILA, BITTE!"
Er packte mich am Oberarm und drehte mich rum.
Ich starrte ihn nur an.
" Wir müssen reden, über....später!"
"Was für ein später?"
" Unsere Zukunft! Was denn sonst?"
Ich drehte mich wieder um und sagte:" Wir werden beide eine Zukunft haben, aber nicht gemeinsam. Ich muss kochen!"
Wieder packte er mich am Oberarm und drehte mich um.
"Oh Doch, Leila Demir.
Du wirst mich heiraten. Das ist der Wunsch deines Vaters und meines Vaters. Hör endlich auf mit deiner Naivität und seh der Wahrheit ins Gesicht."
" Wer ist naiv? Du denkst auch du kannst jeden haben, ne´? Aber nicht mit mir. Ich werde dich nicht heiraten, dann können unsere Väter wollen was se wollen, Ende!"
" Ach Leila. Ich werde dich glücklich machen, ich verspreche es.
In der Türkei werden wir ein hübsches Häuschen haben, gaaant viele Söhne und....!", schwärmte Volkan bevor ich ihn unterbrach.
" In der Türkei???", schrie ich," In der Türkei schonmal gar nicht. Ich werde hier in Deutschland bleiben!"
" Natürlich, wir könne jedes Jahr hier Urlaub machen, meine Maus. Aber LEBEN werden wir in der Türkei. Das ist der Wunsch deines Vaters. Ich verstehe dich, es wird nicht leicht mit einem fast fremden Mann in einem dir fast fremden Land zu wohnen. Du wirst nur noch türkisch sprechen müssen, aber wir kriegen das schon hin.
Ich liebe Dich."
" Ich dich aber nicht", warf ich Volkan an den Kopf" Du kannst jedes andere Mädchen haben, warum ausgerechnet mich?"
" Ich wollte schon immer das haben, was ich nicht haben kann. Ich wollte schon immer die Mädchen haben, die mich nicht wollten. Und ich gewinne immer!" Volkan beugte sich nach vorne und wollte mich auf den Mund küssen. Erschrocken stieß ich ihn von mir.
" Spinnst du? Wag es nie wieder mich anzufassen. Lass mich in Ruhe, für immer. Und zum letzen mal, ich HEIRATE Dich NICHT!"
Ich drehte mich um und kochte weiter. Ich hörte wie Volkan sauer die Küche verließ.
Ich blickte auf meine Hände und zitterte vor Wut.
" Wie konnte er nur.....!"
Doch schon fünf Minuten später bekam ich wieder Besuch. Von meinem Vater und seinem Bruder.
Sie kamen sofort zur Sache.
" Wie gehst du mit meinem Sohn um, du mieses Stück? Du denkst wohl du kannst dir alles erlauben, hä? Da liegst du falsch. Du wirst noch diesen Monat eine Milan sein und mit in die Türkei kommen.
Du wirst meinen Sohn glücklich machen. Ihm Söhne und Töchter schenken. Wir werden dir zeigen, wie sich eine Frau zu benehmen hat. Glaub ja nicht, dass du dich in der Türkei so verhalten kannst." schrie mein Onkel mir ins Ohr.
Dann sagte mein Vater noch:" Leila, du enttäuschst mich. Ich kann nur hoffen, dass Shirin anders wird. Trotzdem, morgen wirst du das Hochzeitskleid deiner Mutter anziehen und deine Haare offen lassen. Morgen wird eure Verlobung bekannt gegeben. Du kannst nichts mehr daran ändern. Füge dich deinem Schicksal, du kannst eh nicht fliehen. Volkan wird dir ein guter Ehemann sein!
Damit verließen die beiden die Küche und ließen mich geschockt zurück.
Am nächsten Morgen musste ich nicht zur Schule. Erst um 10.00 Uhr wurde ich geweckt. " Leila aufstehen. Heute ist dein großer Tag. Ich bin so stolz auf dich!" rief meine Mutter.
Geqäult setzte ich mich auf. Ich hatte nicht lange geschlafen. Am liebsten wäre ich nie wieder aufgewacht.... Ich hatte von meinem Leben eh nicht mehr viel zu erwarten. Ausser Kinder..Kinder..Kinder.
Es war schrecklich.
Ich zog das Hochzeitskleid meiner Mutter an. Es war sehr hübsch. Es war ein gräuliches Glitzerkleid. Meine Haare frisierte meine Mutter und sie schminkte mich auch ein wenig. Dabei schwärmte sie mir von meiner ach so tollen Zukunft vor.
Ich hätte mich am liebsten übergeben. Trotzdem fand ich, dass ich gut aussah. Es war nur nicht so toll, für wen ich so aussah....
Ich ging in den Flur und langsam die Treppe hinunter. Ich wollte durch die Hintertür hinaus gehen und weglaufen. Doch meine stummen Schreie wurden nicht erhört. Mein Vater und mein zukünftiger Ehemann saßen im Wohnzimmer als ich runterkam.
Sofort erhob sich mein Vater und rief:" Da ist ja meine geliebte Tochter. Ich bin sicher dass du in guten Händen bist. Du wirst mir bald viele Enkel schenken!" Damit nahm er mich in den Arm und drückte mich.
" Volkan ", sagte mein Vater " Da ist sie. Deine Verlobte. Behandel sie gut, dann wird auch sie dir eine gute Ehefrau sein."
" Ich werde sie behandel wie mein Herz"
Er kam auf mich zu und.... küsste mich.
In dem Moment dachte ich an die wenige Zeit, die Ben und ich verbracht hatten. Und ich traf eine Entscheidung. Ich würde Volkan nicht heiraten. Bei der nächstbesten Gelegnheit würde ich das weite suchen. Daher spielte ich mit. Ich ließ mich von meinem Vater drücken und von Volkan küssen und liebkosen. Irgendwann würde ich bestimmt wenigstens kurze Zeit unbeobachtet sein!
Nachdem ich wieder losgelassen wurde, schickte mein Vater mich in die Küche. Die Familie war am essen. Meine Mutter stand auf und drückte mich.
" Ach Leila. Wie groß du nun bist. Schon eine richtige Dame. Mach Volan glücklich, er hat es verdient."
In dem Moment empfand ich nur noch Hass für diese Familie. Wie konnte Emine nur so reden, wo sie doch wusste dass sie alle mich ins Unglück stürtzen. Ich schwor mir dass ich diese Frau nie wieder Mutter nennen werde. Und sie wusste wie ich empfand, das spürte ich. In einem kurzen Moment, wir standen uns gegenüber, flüsterte sie:" Es tut mir so Leid liebes. Ich hätte dir was anderes gewünscht!" Doch noch bevor ich was erwidern konnte, bekam mein Yussuf mit, das wir was geheimhalten wollten. Er sprang auf, während meine Mutter sich wieder setze.
" So schnell wird aus der Nichte eine Schwiegertochter. Dir wird es an nichts fehlen, kleine Leila. Volkan ist der Richtige."
" Volkan wartet. Ihr werdet spazieren gehen und danach seid ihr verlobt."
Yussuf setzte sich und ich ging hinaus. Ich dachte erneut an Flucht, doch leider stand Volkan da und wartete auf mich.
" Da ist ja meine geliebte Leila. Lass uns etwas spazieren gehen!"
Wir liefen durch die Strassen und bald kamen wir an einem kleinen Park vorbei. Wieder musste ich an Ben denken. Wie ich ihn liebte. Mit ihm würde ich mich jederzeit verheiraten lassen....
"Lass uns in den Park gehen, meine Süße."
Im Park stand nur eine Bank und einige Pflanzen.
Er wollte gerade wieder anfangen zu reden, doch ich unterbrach ihn.
" Volkan, Bitte. Zwing mich nicht dich zu heiraten. Ich kann es nicht. Ich würde dich nicht glücklich machen!", flehte ich.
" Das ist nur Lampenfieber, meine Liebe. Stell dir vor, in wenigen Tagen werden wir Herr und Frau Volkan Milan sein."
" Nein Volkan, bitte.
Ich will es dir erklären!"
Wird Volkan verstehen, was Leila ihm erklären will.
Wie wird es weitergehen??
LG
Saskia