@malaSuricza: Danke!^^ Ich werde bald langsammer werden weil dann für MSA gelernt werden muss
„Du siehst gut aus!“ Zwei Stunden später saß ich mit Daniel und Marie auf der Couch. Dankbar lächelte ich Daniel an, eh dieser sich umdrehte um mit Marie zusprechen.
Kaputt schaltete ich den Fernseher an und kuschelte mich tiefer in die weichen Kissen der Couch. „Na, wieder zurück!“ Nick erschien in der Tür und schlenderte auf den Sessel neben mir zu.
Schüchtern sah ich ihn an und fragte mich, ob er sich noch an den gestrigen Abend erinnern könne. Prompt erntete ich ein breites Lächeln. „Ihr wart also shoppen! Habt ihr etwas schönes gefunden?“ Schnell nickte ich ihm zu. Nach einer kurzen Pause des Schweigens redete er weiter. „Du siehst heute wirklich hübsch aus! Ihr wart also beim Stilisten!“
Schweigen. „ Ähmm, also ich meine natürlich, dass du vorher auch sehr hübsch ausgesehen hast, wie z.B. gestern Abend.“ Er erinnerte sich also doch noch. Schnell schaute ich zur Seite, damit er nicht merkte wie ich langsam rot wurde.
Nach peinlichen 4 Min, in denen Nick mich breit angrinste, während ich ihm verstohlene Blicke zuwarf, riss mich ein lautes Lachen aus den Gedanken. „Oh nein! Wie cool! Das hat er echt gesagt! Und das als Professor! Nein! Das darf nicht war sein! Ich pack mich weg!“ meinte Marie, während sie sich eine Hand vor den Mund legte.
Nachdem Marie sich etwas beruhigt hatte, sah ich nachdenklich zu Nick rüber.
Sein Blick streifte nun ziellos durch den Raum. „Wollt ihr beide nicht irgendetwas zusammen machen?“ Aus den Augenwinkeln sah ich das Daniel mich an sah. Erst langsam sickerten seine Worte in mein Bewusstsein... Was hatte er da gesagt?
ÖöÖöÖöÖöÖöÖöÖ
„Das hier ist mein Zimmer! Man merkt sofort das ich Kunst studiere!“, sagte Nick und deutete auf die vielen Staturen. Es war wirklich schön eingerichtet. Die hellen Wände und das dunkle Holz wirkten beruhigend auf meine Nerven. Also einfacher gesagt: ich fühlte mich sofort wohl.
„Ich wohne auch erst ein halbes Jahr hier und habe daher noch nicht die Zeit gehabt alle meine Bilder aufzuhängen!“ Ich versuchte Nicks Blick, der auf mir ruhte, zu entkommen indem ich mich noch eine Weile im Zimmer umblickte. “Als...Also..mm Ich finde es schön!“, sagte ich, als ich es nicht mehr aushielt und erntete ein blitzendes Lächeln.
Erleichtert ließ ich mich auf das Sofa gleiten und erschrak, während Nick sich neben mich setzte, weil ich beinahe wieder runter gefallen wäre. „Und wie findest du unsere WG bis jetzt!“ „G-Gut!“, brachte ich stotternd hervor. „ Nun ja, manche Leute hier sind manchmal etwas schwierig!..“ Sofort musste ich an Julia denken. “Wenn du willst kann ich dir die Beziehungen unserer Mitbewohner etwas genauer erläutern...“
So kam es, dass Nick mich schnell in ein Gespräch verwickelte. Als mir kalt wurde nahm er mich sogar in den Arm, um mich zu wärmen. Er war wirklich lieb, jemand mit dem man Pferde stehlen kann. Einfach so ein Freund wie man sich ihn immer wünscht. Einfühlsam, nett und hilfsbereit! Und Freunde wurden wir an diesem Tag.
Wir saßen noch bis zum Abend in seinem Zimmer, auf seinem Sofa und unterhielten uns über Gott und die Welt. Es war wirklich ein lustiger Abend. Doch als die Zeiger meiner Armband Uhr sich langsam auf 12 Uhr und dann weiter auf 1Uhr zu bewegten wurde ich müde und verabschiedete mich. „Gute Nacht!“, sagte Nick leise und sah mir dabei tief in die Augen. „Schlaf gut!“, erwiederte ich lächelnd. Plötzlich kam sein Gesicht meinem immer näher.
Und...
Tja das wars!