*FS* Jule *FS abgeschlossen / Bilder fehlen*

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@ Kuona
:lalala: Die Kandidatin hat 100 Gummipunkte! :lalala:

Du hast die zwei Fehler gefunden. Und vertauscht hab ich sie nicht, ich hab bloß so Massen an Fotos bei diesem Gespräch gemacht, dass ich da wohl durcheinander geraten bin, weil ich einfach nicht mehr den Überblick hatte. Hatte aber auch keine Lust, noch mal neue zu machen. Ist ja anscheinend auch nicht nötig, da es ohne meinen Hinweis wahrscheinlich eh keinem aufgefallen wäre. :D

@ Chrissy: jetzt haben wir uns gerade überschnitten. Nach deinen Kommis bin ich immer so gerührt, dass ich gar nicht weiß, was ich sagen soll. Ich könnt dich jedenfalls schon wieder dafür knuddeln. Erstmal herzlichen Dank für dein Lob!
In den Fotos steckt tatsächlich 'ne Menge Geduld, obwohl die mir zwischendurch fast abhanden gekommen wäre. *g* So lange habe ich noch nie für die Bilder gebraucht.
Vorm Wochenende wirst du wohl nicht mehr erfahren, wie's mit Jule weitergeht, aber ich hoffe, dass ich es eventuell bis Sonntag schaffe.
 
Zuletzt bearbeitet:
so ich oute mich jetzt mal als stille mitleserin...
sorry dass ich mich jetzt erst oute obwohl ich seit dem zweiten kapi mitlese
aber ich muss sagen deine FS is wirklich super :)
gefällt mir richtig gut.
und mal eine kleine frage woher hast du Jules Frisur (die mit dem pferdeschwanz) ?
find die voll süß :)
freu mich schon aufs nächste kapi
bis dann :hallo:
 
Hey! Vielen lieben Dank für deinen Kommi. Über dein "Outing" :D freue ich mich sehr, denn jeder Leser, jedes Lob und jede Kritik motivieren mich und helfen mir auch, die Story zu verbessern. Schön, dass sie dir gefällt. :)
Wenn du den Zopf aus Kapitel 6 meinst, der ist von Noukiesims2 (gute Seite, kann ich nur empfehlen). :hallo:
 
Hi Chaotin!
Ich bin neu im Forum und deswegen noch ein wenig verwirrt wie alles funktioniert und meine Kommis sind nicht allzu ausgefeilt. Aber ich wollte dir trotzdem einen schreiben, weil ich deine Fotostory echt super finde. Sie ist spannend zu lesen, da man sich in jedem Kapitel wieder neu fragt, was will dieser Felix eigentlich nach so vielen Jahren und warum benimmt er sich so merkwürdig!? Ich freue mich schon sehr auf das nächste Kapitel.
Auch die Fotos finde ich sehr schön! Man sieht, dass du sie mit Liebe und viel Arbeit gemacht hast.
Mmmh, mehr fällt mir gerade nicht ein, aber mit Sicherheit werde ich mit Spannung die Fortsetzung erwarten und dir noch einige Kommis schreiben.
Liebe Grüße.
 
vielen dank :)
ich werd die story natürlich weiter verfolgen und kommis schreiben, um dich zu motivieren :D
so jetzt muss ich aber 'vier jahreszeiten' installieren.
bis dann :hallo:
 
huhu, endlich geschafft die drei forsetzungen zu lesen!
Also ich finds toll... würd gern mehr schreiben, aber ich hab so viel um die Ohren, daher mach ichs kurz: Freue mich für Jule dass sie diesen lieben Leon kennen gelernt hat! Und irgendwie bin ich immer noch neugierig was Felix jetzt fürn Problem hat... und warum Jule so weinen musste, weil sie sich jetzt doch unsicher ist, weil alte Gefühle wieder hochkommen..... Fragen über fragen... freu mich auf die fortsetzung!!!
 
@ burgalesa: Na, dann willkommen im Forum. Interessanten Nick haste dir da ausgesucht. ;) Passt ja aber zu dir. Über deinen Kommi freu ich mich natürlich ganz besonders und noch mehr freu ich mich, dass dir meine FS gefällt und du sie weiterhin verfolgen wirst. Mit dem Forum kommst du bestimmt sehr schnell zurecht, das ist eigentlich sehr einfach, wenn man einmal weiß, wie's funktioniert (und die Kommis werden dann mit der Zeit auch ausgefeilter :D).
Freu mich schon sehr auf nächste Woche!
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@ kirara-chan91: Gern geschehen! Freu mich schon auf deine Kommis. :)

@ Teufelsfisch: Hey, das find ich aber toll, dass du es trotz des ganzen Unistress geschafft hast, die letzten Kapitel zu lesen. Mit der Fortsetzung musst du dich noch ein wenig gedulden, meine Hausarbeit ist leider noch nicht fertig. Vielen lieben Dank für deinen Kommi! :)

Mein vorbestelltes VJ ist heute endlich gekommen. %) Installiert hab ich's aber noch nicht, hab's mir sozusagen als Belohnung für abends aufgehoben, da ich den ganzen Tag mit meiner HA beschäftigt war. Jetzt muss ich's aber unbedingt gleich ausprobieren... die Nacht wird bestimmt lang... =) :hallo:
 
Hey, habe deine Story gerade entdeckt und finde sie sehr schön! Würde gerne beanchrichtigt werden!
lg Irisa:hallo:
 
Juhu, noch ein neuer Leser!
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Natürlich wirst du benachrichtigt, setz dich gleich auf die Liste. Freu mich sehr, dass du dich gemeldet hast und dass dir meine Geschichte gefällt.
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WoW....deine FS ist ja voll Toll:hallo:
Mir fällt dazu gerade nicht die Richtigen Worte ein...um es richtig zubeschreiben!!!
Du hast alles total gut beschrieben...Die Gefühle,wie Jules gedanken waren....:eek: Einfach SPITZE...

Könnstes du mich vielleicht auch benachichtigen wenns weiter geht???
Wäre voll lieb...:)

LG Hedy
 
@ melmel: Joa, danke! ;)

@ Hedy: Hey, danke für diesen lieben Kommi. Freu mich sehr über dein Lob, auch wenn dir die richtigen Worte gefehlt haben. *g* Und ja, du wirst sehr gerne benachrichtigt... sogar jetzt gleich schon. ;)

@ all: Ich hab mir heute mal eine kleine Pause von meiner HA gegönnt und dabei entstanden ist - tata - das neunte Kapitel. :D Viel Spaß damit. :hallo:
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Kapitel 9

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„Hi Jule, ich bin's“, erklang Leons männliche Stimme durch den Telefonhörer.
„Hallo“, grüßte Juliane matt zurück.
„Alles in Ordnung?“ fragte er. „Du klingst müde.“
Sie nickte. „Ja, ich bin ziemlich platt. Der Tag war anstrengend.“ Das war nicht mal gelogen.

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Nachdem Juliane von ihrem Treffen mit Felix nach Hause zurückgekehrt war, hatte sie zunächst eine Weile apathisch auf dem Boden vor ihrem Bett gehockt und einfach ihren Gedanken nachgehangen. In ihrem Kopf hatten tausend Dinge herumgespukt. Im Nachhinein war ihr das Treffen wie ein Traum vorgekommen. Sie wusste immer noch nicht, was sie von Felix' Erklärungen halten sollte. Einerseits beschlich sie das ungute Gefühl, dass er ihr nicht die ganze Wahrheit erzählt hatte und sie den Kontakt besser so schnell wie möglich wieder abbrechen sollte, bevor er sich weiter vertiefen konnte und sie womöglich in Dinge hineingezogen wurde, die ihr nicht behagten. Andererseits glaubte sie ihm und verspürte wieder diesen großen Drang, einem Menschen in einer misslichen Lage helfen zu müssen, wie es bei ihr so oft der Fall war. In Felix' Fall kam noch hinzu, dass sie trotz der vielen Jahre, die zwischen ihrem Wiedersehen lagen, eine tiefe Verbundenheit zu ihm verspürte, fast wie eine Seelenverwandtschaft. So als ob er nie weg gewesen wäre...
Irgendwann hatte Juliane sich schließlich wieder gefasst. Sie wusste nicht, wie lange sie so vor ihrem Bett gesessen hatte, aber als ihre Gedanken wieder den Weg zurück in die Wirklichkeit gefunden hatten, realisierte sie mit einem Blick aus dem Fenster, dass es bereits dunkel wurde. Also hatte sie sich seufzend erhoben und ihre Familie angerufen, um ihnen von Leon zu erzählen. Natürlich waren ihre Eltern ganz begeistert gewesen und wollten den neuen „Schwiegersohn in spe“ unbedingt bald kennen lernen. Anschließend war Juliane unter die Dusche gehüpft und hatte sich dann hinter ihre Bücher geklemmt, bis das Telefon geklingelt hatte.
Und nun stand sie im Wohnzimmer und telefonierte mit Leon. Auf diesen Anruf hatte sie sich eigentlich seit gestern Abend riesig gefreut, aber jetzt, da es soweit war, mangelte es ihr plötzlich an Begeisterung.

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„Hast du viel gelernt?“ fragte Leon, wohl um den Grund für den anstrengenden Tag herauszufinden.
„Ja, auch.“ Juliane gähnte herzhaft. „Immerhin ist die Klausur schon morgen.“
„Ich drück dir die Daumen.“
„Danke, das ist lieb.“ Sie lächelte. Irgendwie schaffte er es gerade, sie ein wenig aufzuheitern, obwohl er nicht viel machte, außer mit ihr zu reden. Aber das allein schien ihr gut zu tun.
„Und was musstest du noch so Dringendes erledigen?“ fragte Leon weiter.
Juliane überlegte. „Sagte ich, dass es dringend sei?“ wollte sie dann wissen.
„Nee, aber es klang so“, erwiderte er.
„Ach, ich hab mich bloß mit 'nem Bekannten getroffen“, erzählte sie schnell und verlieh ihrer Stimme einen möglichst gleichgültigen Unterton. Dann hörte sie sich selbst hinzufügen: „Der wollte, dass ich ihm Unterlagen aus der Uni vorbei bringe.“ Kaum ausgesprochen, hätte sie sich dafür ohrfeigen können. Warum erzählte sie solch einen Mist? Warum log sie Leon an?
„Ach so“, kam es von ihm zurück. Damit war die Sache anscheinend für ihn erledigt und er ging zum nächsten Thema über. Aus seiner Sicht gab es ja auch nichts, was ihn hätte stutzig machen können. Eigentlich enthielt auch die Wahrheit nichts, was es wert war zu verschweigen. Das einzige, was ihn nun hätte irritieren können, war die Tatsache, dass Juliane ihm mit voller Absicht das Treffen mit Felix verschwieg und stattdessen eine imaginäre Unibekanntschaft vorschob. Doch zum Glück wusste er das nicht und unterbewusst beschloss Juliane in genau diesem Augenblick, ihm nie von Felix zu erzählen.

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Nach einer Weile berichtete Juliane von dem Telefonat mit ihren Eltern. „Sie wollen dich unbedingt ganz bald kennen lernen.“
„Das lässt sich bestimmt einrichten.“ Im Gegensatz zu vielen anderen Männern klang Leon nicht verschreckt oder genervt. Der erste Besuch bei den Eltern der Freundin war ja oft ein heikles Thema und Juliane hatte erst überlegt, ob sie ihm überhaupt davon erzählen sollte. Immerhin waren sie erst seit knapp 24 Stunden zusammen. Aber zu ihrer freudigen Überraschung schien Leon hier nicht dem bekannten Vorurteil (wenn es denn eins war) zu entsprechen.
Folglich wagte sie den nächsten Schritt. „Ich fahre am Wochenende zu meiner Familie. Wenn du Lust hast, kannst du ja mitkommen. Ich werde auch nur ein paar Tage bleiben, da ich am Dienstag wieder in der Bücherei sein muss.“
Gespannt wartete sie auf seine Reaktion und rechnete schon mit dem Schlimmsten, als er völlig gelassen antwortete: „Ja klar, warum nicht?! Dann lerne ich auch gleich deine Heimatstadt kennen.“
„Ehrlich?“ Sie war sich nicht sicher, ob er das wirklich ernst meinte.
„Na, wenn ich's doch sage.“
„Wow!“ rief sie begeistert aus. Ihre getrübte Stimmung war mit einem Schlag verschwunden. Ihr süßer Leon hatte es nun tatsächlich geschafft, all ihre dunkel gefärbten Gedanken zu vernichten. Voller Vorfreude sah sie jetzt dem Wochenende entgegen.

***


Am nächsten Morgen saß Juliane in der Uni und schrieb ihre letzte Klausur. Es war Freitag und mit dieser Klausur wurde für sie auch das Ende des Wintersemesters eingeläutet. Endlich.
Draußen hatte es sich etwas abgekühlt. Zwar war erst Anfang Februar, doch in den letzten zwei Wochen hatte es schon einige recht milde Tage mit angenehmen Temperaturen gegeben, bei denen man durchaus im T-Shirt durch die Gegend laufen konnte. Das Wetter in Deutschland spielte ja in letzter Zeit oftmals verrückt. Heute dagegen passten die Temperaturen wieder perfekt zur Jahreszeit. Es wehte ein frischer Wind durch die Straßen und nur die vom Himmel knallende Sonne spendete ein wenig Wärme.

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Die Klausuraufgaben gingen Juliane recht gut von der Hand. Ihre Lernerei hatte sich wieder einmal bewährt und wenn nicht so viele andere Studenten und die Dozentin im Raum gewesen wären, hätte sie sich am liebsten auf die Schulter geklopft und laut selbst gelobt. Es erfüllte sie mit Stolz, dass ihr sogar die zwei Aufgaben mit den höchsten Punktzahlen leicht fielen. Ohne lang überlegen zu müssen, kritzelte sie beinah einen ganzen Roman auf das Blatt, während ihr Sitznachbar schon minutenlang grübelte und den Stift ruhen ließ.

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Nach der Klausur fuhr Juliane in die Stadt und traf sich mit Leon. Sie gingen Kakao trinken und anschließend zum Bahnhof, um zwei Tickets zu kaufen. Morgen sollte ihr Besuch in Julianes Heimat beginnen.

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Nach dem erfolgreichem Ticketkauf musste sich das frischgebackene Pärchen leider schon wieder verabschieden, da Juliane von der Arbeit im Klamottenladen gerufen wurde. Drei Stunden stand sie hinter der Kasse, bügelte neue Ware auf und beriet ungeduldige Kunden. Freitags war immer so viel los, dass sie und ihre Kolleginnen oft nicht wussten, wo ihnen der Kopf stand. Aber auch dieser schweißtreibende Arbeitstag nahm einmal ein Ende und um neunzehn Uhr fand Juliane sich endlich wieder zu Hause ein.

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Den Rest des Abends verbrachte sie damit, ihre Tasche zu packen und irgendeine Komödie mit Norma zu gucken. Mitten während des Films piepte plötzlich ihr Handy.
„Mensch Jule, mach doch das Ding aus“, murrte Norma scherzhaft.
„Ja ja...“ murmelte sie grinsend und schaute nach, wer ihr eine SMS geschickt hatte. Es war Felix.

Hey Kleene. Danke, dass du gestern da warst und mir zugehört hast. Hoffe, dir geht’s soweit gut und deine Klausur war okay. Grüße vom Chaoten.

Erinnerungen schossen in Juliane hoch. Kleene... das hatte er früher immer zu ihr gesagt, wenn er besonders lieb zu ihr sein wollte, beispielsweise nachdem er sie verärgert hatte oder wenn er sie um etwas Bestimmtes hatte bitten wollen.

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„Dein süßer Leon?“ unterbrach die neugierige Norma sie.
Sie schüttelte den Kopf. „Nein, ein Bekannter aus der Uni.“ Das schien jetzt zum Standard-Synonym für Felix zu mutieren.
„Ach so. Wie unaufregend.“ Normas Neugier war mit einem Schlag vertrieben und sie wandte sich wieder dem Fernseher zu.
Juliane konnte sich jedoch noch nicht von ihrem Handy losreißen. Sie musste Felix einfach schnell antworten.

Hi Felix. Mir geht’s gut, die Klausur war ziemlich leicht. Bin irgendwie auch froh, dass wir uns gestern getroffen haben. Schön, wieder Kontakt zu dir zu haben. Fahre morgen ein paar Tage nach Hause. LG, Jule

Keine zwei Minuten später erhielt sie eine weitere Kurzmitteilung von Felix.

Hey, dann grüß die Heimat und deine Familie schön. Vielleicht wissen sie ja noch, wer ich bin. Wünsch dir nen schönen Aufenthalt. Gehe jetzt schlafen. N8... Fährst du allein?

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Als Juliane ihre nächste Antwort tippte, erntete sie genervte Blicke von Norma, da jedes einzelne Piepsen der Tasten deren Konzentration auf den Film störte.

Mach ich. Die wissen noch, wer du bist. Wie könnte man dich auch vergessen? ;-) Und nein, ich fahre nicht allein. Mein Freund kommt mit. Schlaf gut und träum schön.

Juliane selbst träumte in dieser Nacht von einem überfüllten Klamottenlager, welches sie alleine aufräumen musste. Die Kunden standen daneben, zeigten mit dem Finger auf sie und lachten hämisch. Ja, Träume konnten manchmal schon verrückt sein.

***

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„Da seid ihr ja endlich.“ Freudig lächelnd umarmte Cornelia Grün ihre Tochter. Dann ging sie auf Leon zu und reichte ihm die Hand. „Hallo, ich bin Cornelia, Jules Mutter.“
„Hallo, Frau Grün. Leon Meiring.“ Er strahlte sie mit seinem schönsten Schwiegersohnlächeln an.
In diesem Moment trat Josef Grün, Julianes Vater, hinaus auf den Treppenabsatz. „Da ist ja meine Große“, freute er sich und schloss seine Tochter ebenfalls in die Arme. „Lang nicht gesehen.“
„Ich weiß“, entgegnete sie. „Papa, darf ich dir Leon vorstellen?“
„Aber natürlich.“ Josef tat einen Schritt auf Leon zu und musterte ihn innerhalb von zwei Sekunden ausgiebigst. Dann reichte auch er ihm lächelnd die Hand. Anscheinend hatte Leon den Test bestanden, dem sich womöglich jeder junge Mann bei der ersten Begegnung mit dem Vater der Angebeteten unterziehen musste.
„Können wir jetzt vielleicht erstmal reingehen?“ fragte Juliane, die unbedingt ihr Gepäck loswerden wollte und diese Begrüßungszeremonie vor der Haustür nun als lang genug empfand. Ihre Eltern hatten schließlich noch genug Zeit, Leon kennen zu lernen.
„Aber sicher. Ihr seid doch bestimmt geschafft. So eine Zugfahrt ist ja doch oft anstrengend. Josef, nimm den beiden doch das Gepäck ab. Ihr kommt erstmal mit ins Esszimmer. Ich hab extra Kuchen gebacken“, plauderte Cornelia in einem Schwall und führte ihre Tochter ins Hausinnere.

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Josef tat wie ihm geheißen und blickte Leon mit einem gespielten Ausdruck der Qual an. „Sie ist hier der Chef. Pass auf, dass Jule dich nicht auch irgendwann so einspannt.“
Leon lachte. „Ich gebe mir Mühe.“

Wenig später saßen die Vier im Esszimmer der Grüns und ließen sich Cornelias Cremetorte schmecken. Julianes jüngere Schwester Kristina hatte sich ebenfalls zu dem Grüppchen gesellt.

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„Hach Mama“, seufzte Juliane schwärmerisch, nachdem sie ihr Stück Kuchen verputzt hatte.. „Deine Kuchen sind einfach die besten.“
„Ja, es schmeckt sehr gut“, pflichtete Leon ihr bei.
„Danke.“ Cornelia strahlte übers ganze Gesicht und Juliane war wieder einmal beeindruckt, wie hübsch ihre Mutter doch war. Wenn sie selbst in diesem Alter noch so jugendlich aussehen sollte, dann würde sie Gott tausendmal dafür danken. Ihre Mutter hatte eine faltenfreie, weiche Porzellanhaut, hohe Wangenknochen, eine süße Stupsnase und eine sehr schlanke Figur. Die grünen Katzenaugen sowie die dunkelbraunen Haare hatte Juliane definitiv von ihr geerbt und darüber war sie sehr froh.

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Ihre Schwester Kristina dagegen kam mehr auf ihren Vater. Aber auch sie war ein bezauberndes Geschöpf, wenn auch manchmal etwas bockig und streitsüchtig. Man musste ihr allerdings zugute halten, dass sie sich mit 17 Jahren in einem Alter befand, in dem man zwischen der Welt der Erwachsenen und der der Jugendlichen steckte und nicht so genau wusste, zu welcher man gehörte. Einerseits wollte man erwachsen sein und auch so behandelt werden, andererseits gab es Situationen, in denen man froh über Mamas schützenden Rockzipfel war. Doch trotz ihres Dickkopfes war Kristina die beste Schwester, die Juliane sich vorstellen konnte. Sie konnten eine Menge Spaß zusammen haben und sie freute sich immer ganz besonders, wenn Kristina sie wegen irgendwelcher Jungen anrief, sei es nun, um ihre ältere Schwester um Rat zu bitten oder einfach nur von tollen Eroberungen zu berichten.

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Worum Juliane ihre Schwester allerdings brennend beneidete, war das sommersprossenfreie Gesicht. Manchmal wünschte sie sich, sie wäre ebenso verschont worden. Stattdessen waren Nase und Wangen überall mit diesen Dingern gesprenkelt. Als Jugendliche hatte sie oft versucht, die braunen Punkte irgendwie mit Make-Up zu verdecken, aber es war ihr nicht gelungen. Diese Biester waren hartnäckiger als jeder Staubsaugervertreter und hatten immer einen Weg gefunden, durch die dicke Puderschicht durchzuscheinen. Irgendwann hatte sie es dann aufgegeben und einfach akzeptiert, dass die Sommersprossen da waren. Sie gehörten halt zu ihr. Felix hatte früher sogar immer davon geschwärmt, wie süß sie doch damit aussehen würde.
„Wann fahrt ihr denn wieder zurück?“ holte Josef seine Tochter aus ihren Gedanken.
„Ähm... Dienstag morgen. Ich muss nachmittags wieder in der Bücherei sein“, klärte sie ihn auf.
„Was haltet ihr denn davon, wenn wir morgen alle zusammen bei Mama Bella essen gehen?“ schlug Cornelia mit einem begeisterten Händeklatschen vor. „So oft haben wir ja nicht die Gelegenheit dazu. Und wenn meine Tochter schon mal da ist und dann auch noch ihren netten neuen Freund mitbringt, sollten wir doch alle gemeinsam etwas unternehmen.“

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Begeistert stimmten ihr alle zu. Leon schenkte Juliane ein vielsagendes Lächeln. Anscheinend war er froh, dass ihre Eltern ihn zu mögen schienen, und diese Tatsache erfreute auch sie selbst ungemein.



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Der Rest des Tages verging wie im Flug. Josef und Leon unterhielten sich eine Weile angeregt über Handball, nachdem sie diesen Sport als ihr gemeinsames Hobby entdeckt hatten. Juliane half ihrer Mutter beim Vorbereiten des Abendessens und telefonierte mit ihrer Freundin Hanna, die früher einmal ihre beste Freundin gewesen war. Leider studierte sie in einer ganz anderen Stadt als Juliane und darum sahen die beiden sich nur noch selten. Doch da auch für Hanna gerade die Semesterferien begonnen hatten, war sie glücklicherweise ebenfalls in der Heimat und so verabredete Juliane sich mit ihr für den morgigen Mittag.

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Nach dem Abendessen saß die fünfköpfige Runde noch eine Weile am Tisch und unterhielt sich über Gott und die Welt, bis es so spät geworden war, dass sich schließlich jeder in sein Bett aufmachte.
Leon und Juliane schliefen in ihrem alten Kinderzimmer, das mittlerweile zum Arbeitszimmer umfunktioniert worden war. Nur ihr altes Bett, einige Poster und ein Jugendsofa zeugten noch von schlimmeren Zeiten.
Juliane zog sich im Badezimmer um. Als sie zurück kam, war Leon ebenfalls in seinen Schlafanzug geschlüpft. Er lag auf dem noch ordentlichen Bett und wartete auf sie. Als sie sich zu ihm gesellte, begann ihr Körper unweigerlich zu zittern.

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„Deine Familie ist echt nett“, begann Leon das Gespräch, als sie neben ihm lag.
„Ja, aber manchmal auch ein wenig bekloppt“, witzelte sie nervös.
Er grinste. „Welche ist das nicht?“
„Wahrscheinlich keine...“

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„Trotzdem bin ich froh, dass wir jetzt mal allein sind“, flüsterte er und zog Juliane zu sich. Sie küssten sich und als er sanft ihre Arme streichelte, wurden diese von einer Gänsehaut überzogen.
„Ich auch“, flüsterte sie zurück und und schloss erwartungsvoll die Augen. Sie wusste, was jetzt passieren würde. Aufregung machte sich in ihr breit, denn sie sehnte sich so sehr danach, ihm körperlich nah zu, ihn überall zu spüren und seine Berührungen zu genießen.

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Langsam beugte er sich über sie und wanderte mit der Hand zu ihrem Bauch, den er vorsichtig streichelte. Dann tastete er sich mit der Hand weiter unter ihr Oberteil vor. Juliane vergaß alles um sich herum. Wie lange war sie einem Mann nicht mehr so nah gewesen...

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Als Leon sie noch einmal fragend ansah, nickte sie kaum merklich und lächelte ihn verliebt an. Daraufhin löschte er das Licht und lockte sie unter die Decke.

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Umhüllt von grauer Dunkelheit ließ Juliane sich ganz fallen. Das Bett verwandelte sich in ein Floß, welches sanft auf dem Meer schwamm. Als er schließlich in sie eindrang, wurde es von den tosenden Wellen mitgerissen und trieb die beiden in einen grenzenlosen Strudel der Gefühle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo! Habe die Story eben entdeckt und gelesen! Sie gefällt mir sehr gut. Felix ist irgendwie komisch. Und wie es aussieht, voll verknallt in Jule ;) Hoffentlich schafft sie es, Leon die Wahrheit zu sagen. Ich kann mir vorstellen, dass irgendwann das Chaos ausbricht, wenn sich Felix und Leon kennenlernen...
Kannst du mich auch benachrichtigen?
Sweetie
 
Och wie schön...
Jetzt beneide ich Jule fast ;)
So viel glück mit Leon...Die beiden sind einfach nur süß!
Aber ich denke...das Jule wegen Felix bestimmt bald ein schlechtes gewissen haben wird, weil sie Leon nichts erzählt...oder er es vielleicht selber rausbekommt...und denkt viel. was anderes... wer weiß=)
Naja;) Ich lass mich überraschen

LG Hedy
 
SUPER fortsetzung! als ich die neue pn gesehen habe, hab ich mich schon total auf die fortsetzung gefreut und alles stehen und liegen gelassen! ;)
deine bilder sind immer super gelungen. da gibts überhaupt nichts auszusetzen! das bild vom vater, als er das gepäck rein bringt, find ich lustig! :)
und juliane hat echt glück mit leon. ich find den total süß! :D hoffentlich kommt da nicht felix in die quere!
LG
 
Jule hat es ja ganz schön eilig. Sie ist erst einen Tag mit Leon (ich finde immer noch, dass er ein Milchbubi ist) "zusammen" und nimmt ihn jetzt schon mit zu ihren Eltern. Und dann... naja, muss sie ja selber wissen.
Ich mag Felix immer mehr, seine SMS' fand ich irgendwie süß. :) (Den Piepen der Tasten hätte Jule auch ausschalten können, dann hätte sie Norma nicht so sehr genervt... *auch Handypiepen hass*
 
@ Sweet_Butterfly: Hey, freut mich, dass du die Story entdeckt hast und sie dir gefällt. Ich benachrichtige dich natürlich gerne. :) Und wer weiß, ob Felix und Leon sich überhaupt irgendwann kennen lernen... *g*

@ Hedy: Ach, nicht neidisch sein. Irgendwann trifft doch jeder von uns seinen Traumprinzen... (*selber auch noch wartet* :sleep:). Ansonsten musst du dich wirklich überraschen lassen, denn wie's weitergeht, kann ich natürlich nicht verraten. ;) Danke für deinen Kommi!

@ Jula: Hui, das freut mich echt total, dass du wegen meiner FS alles andere hast stehen und liegen lassen. Das ist echt das schönste Lob, was du mir machen kannst. :) Das Bild von Josef fand ich übrigens selber auch sehr lustig... *gg* Wie es mit Jules zwei Männern weitergeht, wird aber noch nicht verraten.

@ Dani04: Na hör mal... als sie bei ihren Eltern ankommen, sind's immerhin schon 3 Tage! =) Klar ging das schnell, aber ich wollte nicht noch länger damit warten, es passte gerade so gut in die Story. Und so oft sieht Jule ihre Eltern ja nicht. Zum anderen Thema: ich warte auch keine 10 Tage, bis... naja... (das nur mal so nebenbei *räusper* :lol:).

Ich find's übrigens sehr amüsant, zu lesen, wie sich die Lager spalten. Die einen finden Leon toll, die anderen Felix. Wollt mich noch mal bei allen treuen Lesern bedanken, ihr seid echt super und eure Kommis machen immer wieder irrsinnigen Spaß! Tausend Dank!!!
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Huhu

Hallo = )

Also ein ganz ganz dickes Lob an deine FS!Ich finde deinen Schreibstil grandios und es passt einfach alles zusammen.Die Gefühle die du reinbringst sind wundervoll,besonders schön diese Textpassage:

"Umhüllt von grauer Dunkelheit ließ Juliane sich ganz fallen. Das Bett verwandelte sich in ein Floß, welches sanft auf dem Meer schwamm. Als er schließlich in sie eindrang, wurde es von den tosenden Wellen mitgerissen und trieb die beiden in einen grenzenlosen Strudel der Gefühle."

.Die Charaktere passen toll zusammen!Wenn ich deine Story lese fühl ich mich irgendwie mittendrin so wie eine beteiligte person.Ein großes Wow.Ich finde übrigens beide Jungs ganz entzückend und ich habe auch schon eine Vermutung,aber es könnte sich ja alles noch ändern.Die Länge der Teil ist perfekt getroffen und immer wenn es grade mal wieder spannend wird ein punkt gesetzt.Ich hoffe du beeilst dich und schreibst so schnell es geht und du Lust hast ;-) weiter !!

Liebe Grüße von der pHia <3


Ps:Würde mich freuen wenn du mich benachrichtigst =)
 
Zuletzt bearbeitet:
*Leon in Schutz nehmen muss* Ich mag ihn einfach total gern. Felix hat für mich so etwas hintergründiges, dunkles, verborgenes...ich weiss nicht. Irgendwie scheint es mir auch, er verschweigt etwas. Sagt nur die halbe Wahrheit...
Leon ist für mich einfach der, welcher Jule erobert hat. So jemand, bei dem ein Blick genügt. Die grosse Liebe, jemand, der unter die Haut geht. Wobei es auch mir viel zu schnell geht, dass sie bereits nach drei Tagen mit ihm schläft...hier hätte ich mir etwas mehr Romantik, mehr Warten, mehr Kennenlernen gewünscht. Für mich ist der erste Sex mit jemanden etwas einmalig schönes, dass man nicht sofort mitnehmen sollte. Es stollten andere Dinge zuerst im Vordergrund stehen...aber das muss Jule dann wirklich selber wissen. Vielleicht war es für sie einfach die richtige Situation und wenn der Blitz einschlägt, dann bringt die zwei eh nichts auseinander. Ausser vielleicht Spitzbube Felix. *g*
Aber soweit zu den moralischen Ansichten eines jeden Lesers. *lach* Es geht ja hier nicht um die Moral, sondern um die Story...und die ist absolut gelungen.
Grosses Gefühlskino, grosse Schreibkunst. Ich kann mir einfach alles so lebhaft und so nah vorstellen, dass ich mitten drin bin. Selbst ohne die Fotos wäre das problemlos möglich. Gerade, als Jule die SMS an Felix tippt...selbst solche alltäglichen Kleinigkeiten nimmt man bewusst auf. Auch hier hast du auf den Fotos die Gesten und Mimiken perfekt dargestellt. Der genervte Blick ihrer Freundin...einfach köstlich!!! Gefällt mir ausnehmend gut, diese Story.
Ich bin so gespannt, was kommt. Felix wird noch eine tragende Rolle spielen, denke ich mir. Sonst wäre das Leben auch für Jule zu einfach. *lach*
Weisst du, was in meinen Augen auch ein extra Lob verdient? Die Länge des Textes. Endlich mal jemand, der keine drei Zeilen pro Foto verfasst. Ich liebe die Tiefe in langen Texten, die trotz der Länge nicht langweilig erscheinen. Jedes Detail ist richtig eingebaut, an der richtigen Stelle.....wozu brauch ich da noch einen Fernseher??? Lesen ist ganz klar bei solch einer Story die bessere Alternative!!!

Meine Vorrednerin Yvonne hat ebenfalls meine Lieblingsstelle zititiert. Daher mach ich das an dieser Stelle nicht nochmals. Diese hat nämlich auch mich besonders begeistert! Sie wertet das Kapitel nochmals auf! Ich liebe solche Vergleiche, welche die Gefühle besonders deutlich beschreiben!!!
 
ich bins nochma%)

also das neunte kapitel find ich auch gut ne...ich beneide deinen Schreibstil...;) ......naja ich fang jez auch mit meiner ersten FS an *freuzz*=) aber vorher muss ich nochma nachchecken wie man fotos umwandelt damit mein pc sie hochlädt der is da nämlich zu dumm zu oder ich:lol: ........meine FS soll wahrscheinlich ,,He´s my angel"heissen...:cool:

:hallo:bb ^^..........

ps:ich grüsse mein Schadzü Darik:D *knutscha*
 
@ yvonne141414: Hach, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.
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Vielen, vielen, lieben Dank! Ich freu mich wirklich über jedes noch so kleine Lob wie ein Kind. Du wirst natürlich auch benachrichtigt.

Auf die Stelle, die du zitiert hast, bin ich selber auch ein kleines bißchen stolz. :D Die Inspiration dazu kam mir von einem meiner Lieblingslieder von meiner Lieblingsband "Wir sind Helden". Judith Holofernes schreibt einfach klasse Texte, die zwar oft nicht auf Anhieb zu verstehen sind, aber wenn man einmal den Sinn erfasst hat, dann wird man praktisch weggeblasen von ihnen. Ich liebe sie einfach!
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*gg*

Ach, warum hast du denn 3x die 14 in deinem Nick? Find ich persönlich toll, da die 14 meine Lieblingszahl ist.

@ FunnyChrissy: Und wie jedes Mal bin ich auch heute wieder ganz gerührt von deinem lieben Kommi. Wahnsinn! Danke!!!
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Wie du bereits sagtest, wann jemand mit seinem neuen Partner das erste Mal schläft, muss jeder selbst wissen. Und ich bin da wohl auch eher so wie Jule, für mich ist Sex allein nicht so wichtig... aber ewig warten damit will ich auch nicht, dafür ist es doch viel zu schön. ;)
Es freut mich ganz besonders, dass du die Länge der Kapitel toll findest und dir die Geschichte auch ohne Fotos vorstellen könntest. Das ist nämlich mein persönlicher Anspruch: dass der Text an sich so gut ist, dass man ihn auch ohne Fotos verstehen kann. Ich bin halt jemand, der mehr Wert auf den Text als auf die Fotos legt, obwohl die natürlich auch wichtig sind (und es macht ja auch riesigen Spaß, die Fotos zu knipsen). Ursprünglich war dies ja auch eine ganz normale Geschichte, ohne Fotos.
Nochmal ein großes Dankeschön an dich für deine tollen, langen Kommis!

@ melmel: Vielen Dank auch noch mal an dich. Aber du brauchst nicht neidisch auf meinen Schreibstil zu sein. Ich bin einfach ein paar Jahre älter als du (und studiere nebenbei auch noch Deutsch *g*). In deinem Alter konnte ich bestimmt nicht so schreiben wie heute. Und wer weiß... dein Schreibstil ist bestimmt gar nicht schlecht. Das werden wir ja bald nachprüfen können. ;)

Ich habe mir mal erlaubt, meine derzeitigen Lieblings-FSen (komischer Plural) in meiner Sig zu verlinken. All denjenigen, die eine davon noch nicht kennen, kann ich nur empfehlen, sich mal die Mühe zu machen, sie zu lesen (auch wenn sie teilweise schon weit fortgeschritten sind). Es sind alles tolle Storys, jede auf ihre eigene Art und Weise und hinter jeder steckt ein toller, netter Verfasser, der viel Arbeit und Mühe in seine FS steckt. Es lohnt sich also! :hallo:
 
*rumhops* So, ich bin auch wieder auf dem neusten Stand :D
Also ich fand die letzten (von mir dummerweise unkommentierten) Kapitel super o.o Also ich bin echt gespannt, wie Felix da aus den Problemem wieder rauskommen will (und noch gespannter wie er reingerutscht ist) und ob Jule ihm helfen kann/wird/will. Und da ich denke, dass sie das wird, frag ich mich auch, ob dann nicht auch auf sie eine Menge Probleme zukommen...
Den Besuch bei ihren Eltern fand ich auch irgendwie super, das sieht so unbekümmert und toll aus =P Dass sogar die Eltern Leon mögen, find ich toll, auch wenn ich anfangs kurz dachte "was, schon so schnell?".
Das Ende vom Kap. ist dann auch wunderschön, der Vergleich mit einem Floß war passend finde ich ;)
Also nochma zusammenfassend: alles nach wie vor super toll =3 Hatte richtig Sehnsucht nach deiner Story während des Forumausfalls ^.-
 
Haach... wieder ein sehr schönes Kapitel. Ich kann mich an deiner Story kaum satt lesen, geschweigedenn mich an deinen Sims satt sehen. Ich find die total hübsch.
Felix ist blond - ich mag blonde Männer nicht so gern.. Leon wär da schon eher mein Typ. =)

Abgesehen davon, dass dir die letzte Szene sehr gut gelungen ist, finde ich es doch etwas eigenartig, dass Jule schon nach einem Tag mit Leon ins Bett hopst.. aber naja, hoffentlich bereut sie's nicht....

Bis denne
Meike
 
Hallo!:)

Ich hab gerade deine ganze Story gelesen, bis hierhin. :D
Gefällt mir total gut. Sowohl von deinem tollen Schreibstil als auch von den schönen Bildern!
Ich bin schon ganz gespannt, wie es jetzt weitergeht.
Ich finde ja den Felix besser als den Leon. :lol:
Mmh, der Leon ist ja auch ein Lieber... Aber mein Gefühl ist eher für Felix. ;)

Würdest du mich bitte benachrichtigen???

Liebe Grüße
Töpfchen:hallo:
 
Kommis zu den Kommis

@ Letter: Hey, freu mich total, wieder einen Kommi von dir zu lesen. Hab dich schon richtig vermisst!
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Und ich find's total süß, dass du schon Sehnsucht nach meiner FS hattest während des Ausfalls...
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Umso schöner, dass du jetzt wieder auf dem aktuellen Stand bist. Danke für Lob und Kommi!


@ Meike: Das ist aber total lieb von dir, dass du dich kaum satt lesen und sehen kannst. Vielen lieben Dank!
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*dich auch mal knuddel*

Übrigens hüpft Jule nicht nach einem Tag mit Leon ins Bett, sondern nach drei! :D Und dazu hab ich ja weiter oben schon was geschrieben.

@ Töpfchen: Huch, noch eine neue Leserin.
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*freu*

Vielen, lieben Dank für deinen Kommi und dein liebes Lob. Die Meinungen zu den Jungs sind hier ja grundsätzlich zweigeteilt, du stehst also nicht allein da. *gg* Und natürlich benachrichtige ich dich.

LG, die Chaotin :hallo:
 
Hallo Chaotin :hallo:

Ich habe es endlich geschafft, deine Story zu lesen. Und ich muss ja sagen, sie fesselt einen sehr. Du kannst toll schreiben und drückst dich sehr gut aus. Auch die Bilder sehen klasse aus. Du trifft sie immer sehr gut..;) Jule scheint ein tolles Mädel zu sein. Auch ihre beiden Freundinnen finde ich sehr süß beschrieben. Susanne ist wohl so eine Art "Luder",(grrrrr) die jeden Kerl ins Bett bekommen will. Norma ist da eher die ruhigere.

Felix kommt mir irgendwie komisch vor. Wieso meldet er sich plötzlich? Ob er wirklich nur reden will? Naja, ich weiß nicht was ich davon halten soll. Und vor allem der Club, wo die beiden sich getroffen haben. Ich konnte mir genau vorstellen, wie es dort und in der Umgebung aussieht. So ganz traue ich den Braten noch nicht über den Weg. :ohoh:

Leon scheint auf den ersten Blick auch ein lieber Kerl zu sein. Hoffentlich enttäuscht er mich da nicht. Bei den beiden ging es ja wirklich schnell zur Sachen. Vorstellung bei den Eltern und naja du weißt schon..*kicher*:lol:

Ich würde mich auf jeden Fall sehr freuen, wenn du mich mit auf deine Benachrichtigungsliste setzt. Ich darf von Jule und ihren Freunden nichts verpassen.

cu PUMI

EDIT: Wo hast du die niedlichen Smileys her? Mein Link wo ich die immer her hatte funktioniert nicht mehr.. *schnief*
 
So....nun wird es wohl auch mal langsam Zeit, dass ich mich als stille Mitleserin oute... :)
Ich muss sagen, dass mir deine Geschichte richtig gut gefällt. Die Bilder sind absolut toll....deine Sims sind dir auch sehr gut gelungen und überhaupt schreibst du eine tolle Geschichte. ;-)
Du schaffst es, einen absolut in den Bann zu ziehen! Man möchte unbedingt wissen, was weiterhin passiert und ich kann es kaum erwarten, bis es immer wieder weitergeht.
Eigentlich fehlen mir die Worte...weil es mir so gut gefällt. :-)
Man kann sich richtig schön in die Charakteren versetzen, und bei solchen Geschichten finde ich es besonders wichtig, dass man es kann.
Wer mir nun von den beiden Herren am besten gefällt, kann ich gar nicht so sagen, da irgendwie jeder auf seine Art und Weise interessant ist.
Leon, weil er irgendwie so lieb rüberkommt und Jule scheinbar glücklich macht. Felix ist irgendwie so schön geheimnisvoll und scheint ja Jule ziemlich zu mögen. Aber was er wohl von ihr will? Was wird weiterhin passieren? Ich bin sehr gespannt und freue mich auf jede Fortsetzung!

Liebe Grüße von mir....
 
@ Pumi: Hey, vielen lieben Dank! Es freut mich, dass dir meine FS so gut gefällt. Hab dich schon auf die Liste gesetzt. :) Leider bin ich bei Esmeralda immer noch nicht weiter... Diese blöde Hausarbeit lässt mich zu nichts anderem mehr kommen. :argh: Naja, morgen ist Abgabetag, von daher schaff ich's dann hoffentlich am WE, mal ein bißchen weiter zu lesen. Die Smileys hab ich meistens von "My Smileys", manche aber auch von "World-of-Smilies". :hallo:

@ (b)engelchen138: Juhu, endlich ein Kommi von dir! *rumhops* Den hab ich ja schon heiß ersehnt. :D Und dann direkt so ein lieber und langer... *hach* Weiß gar nicht, was ich sagen soll, außer: Danke, danke, danke!!!
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So, ich lese (wie viele andere Leute hier auch) schon etwas länger mit und muss sagen, dass ich echt begeistert bin. Du schreibst in einem total einfachen, aber gleichzeitig auch schönen Stil, der sich sehr flüssig lesen lässt und einen dazu animiert weiterzulesen. Normalerweise schrecken mich längere Absätze bei solchen Projekten ja ab, aber bei deiner FS ist das nicht der Fall, weswegen du dir schon mal ein großes Lob verdient hast!

Deine Fotos finde ich auch sehr gelungen und ich habe ja bei meiner FS gemerkt, wie schwierig das Knipsen bei Sims2 ist. Bei dir dagegen sieht das so perfekt aus und es passt alles wunderbar zu den Texten.. :)

Auch die Sims haben alle sehr eigenwillige Charaktere, die durch deinen schönen Schreibstil noch mehr zur Geltung gebracht werden und die Geschichte wirkt regelrecht lebendig.. Spannend ist es auch und ich werde auch jeden Fall weiterlesen. Mach weiter so!

(Kannst du mich vielleicht benachrichtigen, wenn das nächste Kapitel fertig ist?)
 
SUUUUUUUUPER FORTSETZUNG!!! :D
also ja ging vielleicht n bssl schnell aber ich gönns jule ^^
jetzt aber schnell weiter!!
deine story is echt toll :)
bis dann :hallo:
 
@ Mayu: Wow, noch ein neuer Leser! :eek: Ich danke dir echt aus tiefstem Herzen für dein tolles Kompliment. Es freut mich, dass dich die längeren Absätze nicht davon abgehalten haben, meine FS zu lesen. :) Außerdem freue ich mich sehr über das, was du bezüglich der Charaktere und der Lebendigkeit der Geschichte geschrieben hast. Vielen Dank! Auf der Liste stehst du übrigens schon. *g*

@ kirara-chan91: Danke! Aber mit der Fortsetzung dauert's noch ein wenig, fahre morgen erstmal zu meinen Eltern, mein Vater hat Geburtstag. Komme wohl erst am Montag oder Dienstag zurück.

@ all: Ich wollte mich schon mal bei allen bedanken, die bereits für meine FS bei der Wahl zur FS des Monats gestimmt haben. Jule freut sich sehr darüber. :D Wer's noch nicht gemacht hat, kann das ja noch nachholen (wenn er denn möchte). Also: husch, husch! =) :hallo:
 
@ Jassilein: Wow, danke! :) Freu mich wirklich sehr über dein Lob. Hab dich schon in die Liste eingetragen.

Vor Mittwoch geht's nicht weiter, bin derzeit bei meinen Eltern und fahre erst Dienstag zurück. Aber danach wird's relativ zügig 'ne Fortsetzung geben, versprochen! In meinem Kopf sprudeln die Ideen nur so... und die HA ist auch seit Donnerstag beim Dozenten aufm Schreibtisch. *g*

LG, die Chaotin :hallo:
 
die geschichte hat mir bis jetzt totall gut gefallen ^^ ich freu mich schon wie es weiter geht kannst du mich dann bitte benachrichtigen ?
 
Hey, wahnsinn! Deine Story ist wirklich genial! Sie reißt einen richtig mit.
Du schreibst wirklich super geniale Texte, die so gefühlvoll und einfach toll sind. Besonders gut gefallen mir diese kleinen Vergleiche von Situationen mit normalen Alltagsdingen und einige kleine Witzchen, die das ganze immer ein wenig auflockern.Deine Story hat mich jetzt wirklich beeindruckt!
Ich würde gerne benachrichtigt werden!

LG
nadi

PS: Hab für dich bei der FS des Monats gestimmt! Deine Story hat mich echt beeindruckt!
 
Puhhh, jetzt habe ich mich auch endlich mal wieder durchgelesen.
In einer knappen halben Stunde%)
Diese Sache mit Felix ist sehr myteriös, aber ich weiß nicht, irgendwas passiert da noch. Entweder mit ihm oder mit diesem...wie heißt er noch?? Achja Leon.
Aber schön dass Jule mal Glück hat:lalala:
LG
Saskia
 
@ flossentaucher: Hey, vielen Dank! :) Du stehst auf der Liste.

@ Nadi_v.k: Wow, vielen lieben Dank für dein tolles Lob. Darüber freu ich mich sehr. Hab dich in die Liste eingetragen. Und außerdem danke ich dir von ganzem Herzen für deine Stimme bei der Wahl. *Knicks macht* ;)

@ Kira: Hey, schön, wieder einen Kommi von dir zu lesen. *freu* Hab dich schon vermisst. Danke! :)
 
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Danke, danke, danke!!!
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Ich möchte mich aus allertiefstem Herzen bei allen bedanken, die Jule auf Platz 1 bei der Abstimmung zur FS des Monats Februar gewählt haben!
Ihr seid wundervoll und wirklich die Allerbesten. Ein großes Danke geht natürlich auch an alle, die nicht für diese FS gestimmt haben, sie aber trotzdem gerne lesen.
Ihr wisst gar nicht, wie sehr mich das berührt. Ich habe schon angefangen Geschichten zu schreiben, als ich noch gar nicht schreiben konnte. Da habe ich dann Bilder gemalt und meiner Mama den entsprechenden Text diktiert, den sie dann auf das Blatt schreiben musste.
Später habe ich ständig Geschichten geschrieben, für mich privat. Leider habe ich mich nie getraut, etwas davon zu veröffentlichen. Manche Sachen hat nie jemand zu lesen bekommen außer mir selber.
Hier habe ich jetzt eine Möglichkeit gefunden, doch mal etwas zu veröffentlichen. Und es macht mich so glücklich, dass ich direkt mit der ersten FS auf Platz 1 gelandet bin, obwohl es sie noch gar nicht lange gibt und sie erst aus 9 Kapiteln besteht. Es bestätigt mich darin, dass meine Geschichten vielleicht doch gar nicht so schlecht sind und motiviert mich unheimlich, immer wieder weiter zu arbeiten.
Ihr seid echt der Wahnsinn!!!

Jule und ich wollen uns mit einem dicken Kuss bei allen, die diese FS mögen, bedanken!

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Ich hoffe, ihr habt genauso einen großen Spaß an der FS wie ich.
Als kleines Dankeschön wollte ich euch noch zwei Basteleien von mir zeigen. Nix besonderes, aber irgendwie hatte ich das Bedürfnis, euch etwas Schönes zu schenken, so wie ihr mir.
Hier also meine Fotos:

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Welches Bild bzw. welches Pärchen euch besser gefällt, bleibt natürlich euch überlassen. *gg*

Tausendmal Danke!!!

Die absolut gerührte und überwältigte Chaotin :hallo:

PS: Sorry für meine Rührseligkeit... *gg*
 
Klasse! ♥-lichen Glückwunsch zum 1. Platz. Du hast es wirklich verdient!
Übrigens, mir gefällt das letzte Bild besser =)

LG
nadi
 
Herzlichen Glückwunsch zum ersten Platz.. Bin richtig froh, dass deine FS gewonnen hat.. Ich habe ja auch für dich gestimmt.. ;)
 
Ich glaub's nicht! Bis eben gerade war ich der festen Überzeugung, meinen Kommi zu deiner Fortsetzung längst abgegeben zu haben und jetzt seh ich erst (als ich dein Kapitel zum x-ten Mal durchlesen wollte ;)), dass das überhaupt nicht stimmt!

Also, wie immer finde ich die Fortsetzung sehr genial. Auch wenn ich Leon nicht mag, hast du die ganze Szene so schön und emotional beschrieben, dass ich einfach eine Gänsehaut beim Lesen bekomme. Jules Familie und die ganze Beschreibung von dem Besuch erinnert mich irgendwie an Norddeutschland :confused: Und da kannst du dich geehrt fühlen, denn ein Teil meiner Wurzeln entstammt von dort und ich habe mich bei Besuchen "dort oben" immer total wohl, behütet und geborgen gefühlt. Und genau dieses Gefühl, auch der Bodenständigkeit und herrlichen Normalität kommt total bei deiner Geschichte rüber, einfach toll!

So, zum Schluss möchte ich dir natürlich auch ganz herzlich zu deinem verdienten 1. Platz gratulieren! Ich freue mich total für dich und Jule *knuddel*

LG Kuona
 
Hallo,

nachdem ich eben das letzte Kapitel gelesen habe, ist es mal wieder an der Zeit für einen Kommentar. Deine FS ist einfach super und ich gratuliere dir zum Sieg bei der Abstimmung.
Momentan weiß ich noch gar nicht, welcher Typ mir an Jule's Seite besser gefallen würde. Tendiere ein bisschen zu Leon, aber ich lasse mich mal überraschen.
Kannst du mich vielleicht benachrichtigen?

Lg, Lexi
 
Ich bin schon länger STILLE LESERIN und bin begeistert ich möchte bitte benachrichtigt werden.
Wenn ich ehrlich bin hab ich diee Story zu anfang gemieden aber ich lese alle storys die Platz 1 werden. meine Schwester heißt Jule da hab ich erstmal gelacht.

Achja und das zweite Bild ist besser

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM 1.PLATZ DU HAST ES DIR VERDIENT
 
Vielen, lieben Dank an alle für eure Glückwünsche. Bin so überwältigt. :) Ich arbeite gerade an Kapitel 10 und kann es evtl. heute (spät) noch online stellen, ansonsten wohl morgen.

@ Kuona: Hey, danke für das Kompliment bezüglich deiner Wurzeln und Norddeutschland und so. Allerdings gibt es keine bestimmte Gegend, aus der Jule kommt... ich nenne bewusst keine Städtenamen, dann kann jeder sich das so vorstellen, wie er es mag. *reknuddel*

@ Sexy_Lexi: Dankeschön! Hab dich in die Liste eingetragen und freu mich sehr, dass dir meine FS so gut gefällt. :)

@ xXFantasyxX: Dir auch ein großes Dankeschön! Hab dich ebenfalls in die Liste eingetragen. Ach, und noch was: Jule ist ja kein seltener Name, besonders nicht als Spitzname. ;)
 
So, es geht endlich weiter. Das Kapitel ist nicht das allerlängste und es passiert auch nicht allzu viel, aber es ist trotzdem wichtig für den Verlauf der Story. Sorry, dass es so lang gedauert hat, aber ich hab momentan aus verschiedenen Gründen nicht allzu viel Zeit. Viel Spaß dann beim Lesen. :hallo:


[FONT=Times New Roman, serif]Kapitel 10[/FONT]​

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[FONT=Times New Roman, serif]Ein rothaariger Strubbelkopf kam auf Juliane zugerannt, wedelte mit den Armen und kreischte ausgelassen: „Juuuuläääää!“ Zwei Sekunden später lagen Hanna und Juliane sich in den Armen. Es tat so gut, die allerbeste Freundin wiederzusehen. Auch wenn der Kontakt nicht mehr so regelmäßig war, verband die beiden doch eine ganze Menge und sobald sie sich trafen, war es, als hätte es nie eine Zeit ohne einander gegeben.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Hanna war für Juliane wie ein Zwilling im Geiste. Sie verstanden sich beinah blind und Juliane hatte oft das Gefühl, dass Hanna in die tiefsten Abgründe ihrer Seele blicken konnte, ohne dass sie je etwas dazu sagen musste. Vor ihr konnte sie nichts verstecken. Dies war aber auch gar nicht nötig, denn vor Hanna musste Juliane sich nicht verstellen. Sie konnte genau so sein, wie sie war, konnte alles erzählen und musste nie Angst haben, nicht ernst genommen zu werden.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Nach einer Weile löste Juliane sich aus Hannas Umarmung und betrachtete ihre Freundin. „Gut siehst du aus“, lobte sie.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Hanna musterte Juliane mit einem kritischen Blick, zog eine Augenbraue hoch und ließ dann schließlich ihre Mundwinkel in die Höhe schnellen. „Du siehst nicht nur gut aus... Nein, du siehst blendend aus. Besser als je zuvor. Lass dich noch mal drücken.“[/FONT]

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[FONT=Times New Roman, serif]Während Juliane sich erneut in den Armen ihrer Freundin befand, musste sie innerlich lachen. Hanna war ein entwaffnend ehrlicher und fröhlicher Mensch. Sie hatte fast immer gute Laune und sagte meist gerade heraus, was sie dachte. Juliane selbst war da ein wenig anders. Ihr fiel es oft schwer, ihre Gedanken in Worte zu fassen. Oft hielt sie sich lieber zurück, besonders dann, wenn es um ihre eigenen, innersten Gefühle ging.[/FONT]

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[FONT=Times New Roman, serif]Nachdem die recht theatralische Begrüßung zum Ende gekommen war, machten Juliane und Hanna sich auf den Weg in ihr Lieblingscafé und bestellten Kuchen. Sie quatschten eine Weile über Uni, Freunde und Partys, bis Hanna plötzlich meinte: „Erzählst du mir jetzt endlich von deinem neuen Freund?“[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Juliane verschluckte sich und hustete kräftig. Dann fragte sie: „Was? Neuer Freund... woher weißt du...?“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Ach Jule“, lachte Hanna, „ich kenn dich doch. Du siehst verliebt aus. Und ich bin schon fast persönlich beleidigt, dass du ihn nicht direkt als allererstes erwähnt hast.“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Das tut mir Leid. Ich wollte halt austesten, ob deine hellseherischen Fähigkeiten noch intakt sind“, entgegnete Juliane.[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Aus deiner Antwort schließe ich, dass sie es noch sind.“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Ja, das stimmt wohl.“ Juliane trank einen Schluck Tee. „Vor dir kann man auch einfach nichts verbergen.“[/FONT]

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„[FONT=Times New Roman, serif]Ich weiß. Aber jetzt spann mich nicht so auf die Folter. Erzähl schon.“ Hanna sah Juliane neugierig an und diese fragte sich, warum ihre Freundin die wunderschönen, dunkelbraunen Kulleraugen bloß immer hinter dieser stylischen Hornbrille verstecken musste. Aber das war eben Hanna. Sie war so eine moderne Hippie-Tante, die Röcke über Hosen trug, jeden Tag vor einem Meer von Kerzen meditierte, Bücher über die Kraft der Edelsteine las und wenigstens einmal pro Woche den gesamten Müll ihrer WG akribisch durchforstete und sortierte, damit bloß nichts in der falschen Tonne landete.[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Also“, setzte Juliane an. „Er heißt Leon und ich hab ihn bei der Arbeit in der Bücherei kennen gelernt.“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Wie sieht er aus?“ fragte Hanna zwischen zwei Gabeln Kuchen.[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Gut natürlich. Braune Haare, wunderbare blaue Augen und sportlich.“ schwärmte Juliane.[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Und seit wann seid ihr zusammen?“ war die nächste Frage.[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Seit Mittwoch.“[/FONT]

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[FONT=Times New Roman, serif]Es folgte ein lang gezogenes „aaaaach“. Juliane sah Hanna verwirrt an. „Was bedeutet dieses aaaaach?!“[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Hanna schluckte ein Stückchen Kuchen hinunter. „Das bedeutet, dass das ja noch ganz frisch ist mit euch beiden. Dann kannst du mir die wichtigen Sachen ja noch gar nicht erzählen.“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Was für wichtige Sachen?“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Wie er zum Beispiel im Bett ist“, antwortete Hanna so laut, dass Juliane augenblicklich dachte, sämtliche Blicke der Anwesenden seien auf ihren Tisch gerichtet.[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Pssst“, zischte sie.“[/FONT]

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„[FONT=Times New Roman, serif]Was denn?“ Hanna sah sie entgeistert an. „Stell dich nicht so an, das hat schon keiner gehört. Und selbst wenn, ist doch auch egal. Wir sind auch nur Frauen.“ Sie grinste verschmitzt.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Juliane lachte. „Hätte ich mir ja denken können, dass dich seine liebhaberischen Fähigkeiten als erstes interessieren. Du alte Nymphomanin.“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Ey“, stieß Hanna sie empört an. „Du weißt, dass das nicht wahr ist. Ich glaube, das trifft wohl eher auf deine Freundin Susanne zu.“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Ja, wahrscheinlich.“ Juliane machte eine kurze Pause und starrte in ihre mittlerweile leere Teetasse. Gedankenverloren rührte sie eine Weile darin herum, bis sie schließlich fast flüsterte: „Ich hab schon mit ihm geschlafen.“[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Hannas Augen wurden noch größer als sie eh schon waren. „Bitte?“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Du hast mich schon verstanden.“[/FONT]

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„[FONT=Times New Roman, serif]Ja, das hab ich“, erwiderte sie. „Aber ich bin mir nicht sicher, ob du mich gerade veräppelst oder nicht.“[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Juliane schüttelte den Kopf. „Seh ich so aus?“[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Hanna stimmte in das Kopfschütteln ein. „Nein, das tust du nicht. Trotzdem bin ich irritiert. Wann ist das denn passiert? Du bist doch seit gestern hier, also muss es ja vorher gewesen sein, Mittwoch, Donnerstag oder Freitag. Und korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege, aber das ist doch für dich sehr flott. So kenn ich dich sonst nicht.“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Es ist gestern passiert.“ Julianes Stimme hatte wieder etwas an Volumen gewonnen.[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Gestern? Wie ist das möglich?“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Ach Hanna, er ist hier. So ist das möglich.“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Oh Mann“, seufzte Hanna und rückte ihre Brille mit einem Stirnrunzeln zurecht. „Er ist also mitgekommen. Na, du hast es aber ganz schön eilig.“ Sie schwieg kurz und musterte Juliane eindringlich. Diese sah immer noch in ihre Tasse und wagte nicht, ihre Freundin anzusehen, aber sie spürte den bohrenden Blick überall auf ihrem Körper. Schließlich fragte Hanna scharf: „Bist du sicher, dass alles in Ordnung ist? Du verheimlichst mir doch was.“[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Juliane zuckte zusammen. Unweigerlich sank sie weiter in den Stuhl hinein. „Was sollte ich dir denn verheimlichen?“[/FONT]

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„[FONT=Times New Roman, serif]Das wüsste ich gerne von dir. Aber eins kann ich dir sagen: du hast es noch nie so eilig gehabt, mit einem Typen ins Bett zu steigen geschweige denn, ihn deinen Eltern vorzustellen. Entweder hat es dich echt getroffen wie ein Blitz oder du läufst vor irgendwas davon.“ erklärte Hanna bestimmt.[/FONT]

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[FONT=Times New Roman, serif]Juliane seufzte. Ohne lang zu überlegen, sprach sie schließlich das aus, was ihr als erstes in den Sinn kam: „Ich hab Felix wiedergetroffen.“ Anschließend wandte sie endlich den Blick von ihrer leeren Tasse und sah Hanna vorsichtig an.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Dieser stand der Mund ein wenig offen. Sie brauchte ein paar Sekunden, bis sie schließlich murmelte: „Felix? Dann ist mir alles klar...“[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Juliane richtete sich rasch auf. „Was? Was ist dir klar?“ Ihre Stimme wurde lauter.[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Nichts“; wehrte Hanna ab. „Reg dich nicht auf. Lass uns bezahlen und noch ein wenig bummeln gehen.“[/FONT]

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[FONT=Times New Roman, serif]Dagegen hatte Juliane nichts einzuwenden. Aus einem ihr unerfindlichen Grund fürchtete sie sich vor weiteren Fragen Hannas und wollte diesen möglichst entgehen. Die Freundinnen bezahlten also und schlenderten dann gemütlich durch die Innenstadt. Sie betrachteten die neue Sommermode in den Schaufenstern, die sie leider nicht anprobieren konnten, da heute Sonntag war. Zum Glück war es aber wieder etwas wärmer geworden, sodass beim Betrachten der bunten Tops und wallenden Röcke tatsächlich ein leichtes Sommergefühl aufkam.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Hanna war die ganze Zeit erstaunlich ruhig. Sie stellte keine weiteren Fragen zu Leon oder Felix, sondern beäugte interessiert gebatikte Tuniken und flatterige Rüschenröcke. Juliane warf ihr immer wieder einen zweifelnden Blick von der Seite zu, weil sie befürchtete, dass jeden Moment ein ganzes Gewitter voller Fragen auf sie hereinbrechen würde. Aber dem war nicht so.[/FONT]

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[FONT=Times New Roman, serif]Gegen Nachmittag wurde es für Juliane und Hanna schließlich Zeit, sich zu verabschieden. Juliane wollte ihre Freundin gerade in den Arm nehmen, als diese sie mit einer Hand zurückhielt und sie erneut mit diesem eindringlichen Blick musterte.[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Jule“, meinte sie ernst, „ich kenn Leon nicht und ich weiß nicht, wo, wie und wann du Felix getroffen hast. Aber ich weiß, dass dich irgendwas zu beschäftigen scheint und ich bin mir sicher, es hat was mit Felix zu tun. Willst du darüber reden?“[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Juliane konnte Hannas Blick nicht standhalten. Wie ein kleines Kind, das bei etwas Verbotenem erwischt worden war, sah sie auf den Boden. „Ich weiß nicht genau...“ flüsterte sie unentschlossen.[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Läuft da was mit Felix?“ wollte Hanna wissen.[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Um Gottes Willen, nein“, antwortete Juliane rasch. Sie drückte mit den Schuhsohlen ein kleines Steinchen in die Ritze zwischen zwei Pflastersteinen.[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Warum siehst du mich nicht an, wenn du das sagst?“ Hannas Stimme bekam erneut diesen scharfen Ton.[/FONT]

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[FONT=Times New Roman, serif]Nun hob Juliane ihren Blick. Sie sah ihrer Freundin fest in die Augen, sodass sie glaubte, ihre eigenen müssten jeden Moment aus ihrem Kopf herausspringen. „Da läuft nichts mit Felix, das kannst du mir glauben“, sagte sie bestimmt. Dann seufzte sie und hob die Arme dramatisch Richtung Himmel. „Herrgott, ich kenn ihn doch gar nicht mehr.“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Trotzdem beschäftigt er dich“, stellte Hanna nüchtern fest.[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Mag sein. Aber ich hab gerade einen wunderbaren Mann kennen gelernt, der lieb, zärtlich und zuvorkommend ist. Er versteht mich und hört mir zu, er mag meine Familie und unterstützt mich in meinem Studium.“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Du redest von ihm, als würdest du ihn schon ewig kennen.“[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Juliane schnaufte. „Ich habe auch das Gefühl, als ob ich ihn schon ewig kennen würde.“[/FONT]

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[FONT=Times New Roman, serif]Hannas Gesichtsausdruck wurde sanfter. „Es freut mich ehrlich für dich, wenn du so einen tollen Freund gefunden hast und glücklich mit ihm bist. Aber trotzdem kenne ich dich zu gut. Du fliehst vor deinen wahren Gefühlen, darum läuft das mit Leon alles so schnell.“[/FONT]

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[FONT=Times New Roman, serif]Jetzt wurde Juliane wütend. Erregt stemmte sie die Hände in die Hüften. „Was redest du denn da für einen Blödsinn?“ fuhr sie Hanna an. „Du hast doch gerade selbst gesagt, dass du nicht weißt, wann, wie und wo ich Felix getroffen hab. Also kannst du auch gar nicht wissen, was ich angeblich für ihn empfinde. Und ich lasse mir von dir nichts andichten. Ich hab Leon und damit basta.“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Ist ja schon gut“, versuchte Hanna sie zu besänftigen.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Aber in Juliane brodelte es. Sie hatte mal wieder einen ihrer Temperamentsausbrüche. „Nichts ist gut“, tobte sie weiter. „Warum lässt du mich nicht damit in Ruhe? Warum glaubst du mir nicht einfach, dass mit Leon alles super läuft und dass ich glücklich bin? Ich hab mich so gefreut, dich wiederzusehen, aber das hast du gehörig versaut. Vielen Dank auch.“ Mit diesen Worten machte sie auf dem Absatz kehrt und ließ Hanna stehen.[/FONT]

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„[FONT=Times New Roman, serif]Mensch Jule“, rief diese hinter ihr her. „Jetzt sei doch nicht gleich eingeschnappt.“ Aber Juliane reagierte nicht. Sie lief einfach weiter. Irgendwie nahm sie noch wahr, dass Hanna etwas von „es tut mir Leid“ und „ruf mich an“ brüllte, bevor die Tränen aus ihren Augen schossen. Es waren Tränen der Wut und der Hilflosigkeit.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Nach wenigen Schritten erreichte Juliane den kleinen Margaretenpark. Sie ließ sich auf eine Bank fallen und wurde von heftigen Schluchzern geschüttelt. In ihrem Kopf drehte sich alles.[/FONT]

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[FONT=Times New Roman, serif]Verzweifelt schlug sie die Hände vors Gesicht. „Was ist denn los mit mir?“ fluchte sie leise. Nicht nur, dass die Gedanken an Felix sie nicht losließen, jetzt hatte sie sich auch noch mit Hanna gestritten. „Sowas Bescheuertes“, fluchte sie erneut und stampfte wütend mit dem rechten Fuß auf dem Boden auf. Ein wenig Dreck wurde aufgewirbelt und ein kleines Blatt erhob sich in die Lüfte, um ein paar Zentimeter durch selbige zu fliegen. Juliane schaute abwesend zu, wie es sanft wieder auf dem Boden landete.[/FONT]

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[FONT=Times New Roman, serif]Dann wischte sie mit dem Ärmel ihre Tränen weg. „Felix...“, dachte sie betrübt. „Felix Jansen, du verdammter Idiot.“[/FONT]
 
Zuletzt bearbeitet:
schönes kapitel.. also ich finde, sie sollte bei leon bleiben.. obwohl ich ihn auch irgendwie merkwürdig finde.. (das sagt mir mein bauchgefühl :lol:) felix scheint jule echt zu beschäftigen und ich kann sie auch auf eine art und weise verstehen.. sie will für ihn da sein und ihn in seiner not helfen..

hanna ist wirklich eine beste freundin.. ich habe auch so eine, die mir immer gleich alles anzieht, wenn was mit mir nicht stimmt.. ich glaube, jeder mensch hat so eine freundin.. schade nur, das die beiden sich jetzt gestritten haben.. hanna macht auf mich so einen sympatischen eindruck.. sie würde leon bestimmt auch gefallen..

freu mich schon aufs nächste kapitel..

Bussy PUMI

EDIT: ERSTE %)
 
eine super fortsetzung! :)
auch wenn juliane es etwas eilig hat mit leon, find ich das auch okay. wenns einen wirklich trifft. :)
nur zu dumm, dass leon und felix zur gleichen zeit auf treten, aber is das nich so im wahren leben? :P
ich bin echt gespannt, wies weiter geht. wäre das nen buch, würde ich es so schnell nich mehr aus der hand legen. ;)
LG
 
Zuletzt bearbeitet:
schönes kapitel :)
hanna is mir echt sympathisch.
und ich find, dass sie irgendwie schon recht hat besonders wenn man sich jules reaktion danach anguckt.
aber ich hoff mal, dass sich die zwei wieder vertragen :)
freu mich schon auf die fortstzung!
bis dann :hallo:
 
Wow, Hanna ist so hübsch! Ihr nimmt man die Ökotussi irgendwie auch direkt ab und man kann sich total gut vorstellen, wie sie charakterlich so ist. Das wollte ich zu Anfang mal erwähnen, weil ich wirklich total begeistert von ihr bin! Du speicherst deine Sims nicht zufällig im Bodyshop :lol:? Ne, im Ernst. Dein Kapitel ist wieder mal spitzenmäßig, ich habe es heute morgen schon gelesen (und hab auch versucht zu antworten, aber bei den vielen Rechtschreibfehlern, die ich aufgrund meiner Müdigkeit gemacht habe, wollte ich dir das nicht zumuten) und war echt begeistert. Du schaffst es irgendwie, Szenen, die bei jedem anderen wohl eher langweilig klingen würden, so lebhaft und interessant zu vermitteln, dass man sich am Ende des Kapitels regelmäßig fragt: War's das jetzt schon? Dabei sind deine Kapitel ja immer recht lang. Also wirklich, ich bin ganz begeistert, aber bevor ich mich jetzt tausendmal wiederhole sag ich lieber tschüss und drück dich (wie immer ;))

LG Kuona
 
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